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   K.Voden Aboutaam Biliana
Sin.gu.lar.i.ty
n : Augenblick in dem der technologische
Fortschritt dermassen schnell und tiefgreifend
ist, dass er zum Umruch der Menschheitsgeschichte
wird. Lev Grossmann (Astrophysiker)

Begeistert von neuen Technologien, Biliana Voden Aboutaam, die ohne Unterlass auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten ist, stellt eine neue Serie von Werken unter dem Titel „ Unmögliche Landschaften“ vor, die aus digitalen Bildern und Skulpturen bestehen.
Ein Wald aus aufgereckten Wolkenkratzern, im Lichte funkelnd, aus einer Insel aus Metall, hervorragend als wenn sie im Raume schwebte; was ist denn diese metallische Erscheinung, hergestellt aus synthetischem Kunstharz und Pulver, mittels Laser verfestig und zur Skulptur geworden?
Augenblicklich kommt uns eine davon als eine Vision von New York in den Sinn; trotzdem , befremdlich, es ist nicht New York. Je mehr man sie betrachtet umso mehr enthüllt sich ein gefühlsmässiger Konflikt, zwischen dem familiären und dem Eindruck des „ dèjà vu“ und des Unverständlichen. In Wirklichkeit sind dies die „Unmöglichen Landschaften „ die sich vor unserem Auge enthüllen. Sie entstehen aus der Digitalisierung von verschiedenen Karten der New Yorker Metropole, bestehend aus mehreren verschmolzenen Lagen. Dieser Realitätsverlust durch die Digitalisierung erstellt eine neue Form der Realität, diejenige des digitalen Realismus.
Ausserdem, im vorliegenden Fall, überträgt eine holographische Elektronik die physische Gestalt der digitalen Skulptur in einen immateriellen Zustand, indem sie in den Raum als dreidimensionales Hologramm projiziert wird.
„ Die Integralität dieses Prozesses verstärkt den Zustand der Entmaterialisierung und schafft eine Etappe um im Universum des digitalen Unbewussten und seines ästhetischen Potentials weiterzuschreiten, wie eine neue Formelsprache „ soweit die Künstlerin.
Eine Schöpfung einmalig wie auch verwirrend, deren Begegnung und sichtbare Erfahrung einzigartig und geheimnisvoll sind. Kunsthistorikerin

Biliana K. Voden Aboutaam lebt in Genf und New York. Seit 2000 macht sie Ausstellungen in NewYork , Venedig , Nyon , Wien , Marrakesch , Sofia und demnächst in Deutschland. In der Galerie zeigt sie die Serien „ La Bouche“ gezeigt 2005, „ Les Baigneuses
Nach Cézanne“ in 2007, „ The Homeric Cycle“ in 2008. Alle Ausstellungen sind von Katalogen begleitet.


Dr.Danielle Junod-Sugnaux


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  K.Voden Aboutaam Biliana